– Die besten Materialien und wie du dich bei Kälte warmhältst
In kalten Wintermonaten oder extremen Klimazonen der Welt schützt wärmste Kleidung vor eisigen Temperaturen. Wenn man mehrere Stunden am Stück im Freien verbringt, sollte man immer auf den Schichten-Look und wärmste Pullover setzen, um nicht auszukühlen. Wir zeigen dir in diesem Artikel nicht, welche Jacke, die wohl wärmste ist, denn das trifft unsere Expertise nicht. Stattdessen zeigen wir dir Grundwissen auf, welche Materialien am besten wärmen und von welchen du die Finger lassen solltest, weil ihre Wärmeleistung für kalte Tage nicht ausreicht. Da Naturfasern Kleidung schonender zur Haut ist als synthetische Stoffe, stellen wir dir die wärmste Wolle der Welt, Alpakawolle, im Detail vor und zeigen auch alternative Wollarten wie Merino auf. Doch nicht nur das Material entscheidet darüber, ob du frierst oder nicht. Auch wie du die Kleidung schichtest und welche Körperteile am empfindlichsten auf Kälte reagieren und besonders geschützt werden sollten, beeinflusst dein Wärmeempfinden maßgeblich. Das Kälteste, was ich erlebt habe, waren Minus 30 Grad Celsius im Winter in schwedisch Lappland. Mit Thermounterwäsche als unterste Schicht, Alpakawolle als weitere Schichten und einer dicken Daunenjacke zum äußeren Schutz war ich gut gerüstet und konnte damit selbst in einem Iglo im Freien übernachten, im Daunenschlafsack natürlich.
Die besten Materialien für wärmste Kleidung
Für wärmste Kleidung eignen sich bestimmte Stoffe besonders gut, da sie eine hervorragende Wärmeisolierung bieten bei gleichzeitiger Atmungsaktivität. Wärmende Winterkleidung sollte stets atmungsaktiv sein, denn wenn du ins Schwitzen gerätst und die Feuchtigkeit nicht ausreichend abtransportiert wird, beginnst du zu Frieren.
Wolle: Merino, Alpakawolle und Kaschmir
Wolle ist das wohl bekannteste Material für wärmende Kleidung und Accessoires. Viele Wollarten schließen die Luft ein, was zu einer hervorragenden Isolierung führt. Indem sie Feuchtigkeit ableitet, hält sie den Körper trocken und warm und sorgt für einen angenehmen Komfort. Doch Vorsicht, hinsichtlich Weichheit und Komfort unterscheiden sich die Wollarten maßgeblich. Herkömmliche Schafwolle hat grobe Fasern und kann nicht direkt auf der Haut getragen werden, da sie stark kratzt. Feinere Wollarten wie Lammwolle von jungen Schafen und Merinowolle von Merinoschafen ist weich und geschmeidig auf der Haut und eignet sich daher auch für Thermounterwäsche, Pullover und warme Schals. Merinowolle ist natürlicherweise geruchsabweisend und leitet Feuchtigkeit hervorragend ab, weshalb sie sich ideal als hautnahe Basisschicht wie zum Beispiel Thermounterwäsche eignet.
Warme Schals aus weicher Babyalpaka Wolle
Bei Textilien mit direktem Hautkontakt solltest du immer auf flauschige Wolle setzten, denn nichts ist unangenehmer als den ganzen Tag ein kratziges Gefühl. Die wärmste Wolle Alpakawolle zählt ebenfalls zu den nicht kratzigen Wollarten, insofern du auf die höchste Qualität Babyalpaka Wolle setzt. In niedrigeren Qualitätsstufen wie Alpaka oder Superfine kann Alpakawolle kratzen. Sie ist ebenfalls atmungsaktiv und die Wolle von Alpakas verfügt über weitere Eigenschaften, die sie zu einer beliebten Luxusfaser macht. Mehr dazu findest du in den folgenden Abschnitten.
Wer an Alpakawolle denkt, denkt häufig auch direkt an Kaschmir, da die beiden Wollarten in ihrer Weichheit gleichauf sind, vorausgesetzt es handelt sich um weichste Babyalpaka Wolle. Kaschmir ist ebenfalls für seine hervorragenden Wärmeisolierungseigenschaften bekannt und eignet sich besonders für Schichten, die direkt auf der Haut getragen werden. Alpaka oder Kaschmir, du hast die Qual der Wahl und die Entscheidung fällt häufig nicht leicht. Wenn du nachhaltige Slow Fashion bevorzugst, die die Umwelt schützt und faire Arbeitsbedingungen bietet, empfehlen wir dir Alpaka Material. Denn diese Edelfaser ist noch immer eine Nische und wird nicht in Masse produziert. Dies hat sich vor einigen Jahren bei Kaschmir radikal geändert, weshalb du Kaschmirpullover heute schon unter 100 € in den Regalen günstiger Fast Fashion Anbieter findest. Diese Massenproduktion hat zu negativen Schlagzeilen geführt, Tierquälerei bei Kaschmir und Verwüstung von Landschaften durch Überweidung mit Kaschmirziegen sind heute leider an der Tagesordnung in den größten Produktionsländern Mongolei und China. Für Wolle ohne Tierquälerei bieten Siegel und Zertifikate häufig eine gute Orientierung für Verbraucher.
Daunen
Jeder, der schon einmal eine Daunenjacke hatte, wird sich schwer von diesem Material trennen können. Ich spreche da aus eigner Erfahrung, ich hüte meine Daunenjacke wie einen Schatz und habe mittlerweile auch eine Daunen Bettdecke. Daunenfedern besitzen eine hohe Füllkraft, wodurch sie Luft einschließen und so Wärme speichern können. Trotz der hohen Wärmeleistung sind Daunen extrem leicht im Gewicht und gut komprimierbar.
Fleece
Fleece ist ein synthetischer Stoff, der insbesondere für wärmende Outdoor-Kleidung wie Fleecejacken beliebt ist. Fleece ist ebenfalls leicht, weich und atmungsaktiv und eignet sich am besten als Zwischenschicht unter einer dicken Winterjacke bei mittlerer Kälte.
Synthetische Materialien
Synthetische Textilien aus PrimaLoft und Thinsulate bieten ähnlich gute isolierende Eigenschaften wie Daunen. Vorteil gegenüber Daunen ist, dass sie schneller trocknen, doch dafür sind Daunen ein Naturprodukt, während synthetische Materialien häufig Mikroplastik enthalten.
Wasserdichte Membranen wie Gore-Tex
Für die Jacke als äußerste Schicht zählt nicht nur Wärme, sondern auch wasserdichte Eigenschaften, denn durchnässt gerät man schnell ins Frieren. Gore-Tex bietet eine wasserdichte Membran, die Feuchtigkeit abhält und gleichzeitig Körperfeuchtigkeit wie Schweiß nach außen ableitet.
Diese Materialien eignen sich NICHT für wärmste Kleidung
Jetzt kennst du die besten Materialien und vielleicht hast du noch ein Material im Kopf, das nicht erwähnt wurde. Liegt vielleicht daran, dass es zu den Materialien zählt, die keine ausreichende Wärmeisolierung bieten. Zu diesen zählen:
Baumwolle
Baumwolle ist das wohl beliebteste Material für Kleidung wie T-Shirts, Unterwäsche und viele weitere. Weiche Baumwolle trägt sich angenehm auf der Haut und bietet eine gute Atmungsaktivität. Das Material absorbiert Feuchtigkeit und fühlt sich so kühlend auf der Haut an. Doch egal ob herkömmliche Baumwolle, nachhaltig angebaute Bio-Baumwolle oder weichere Baumwollarten wie Pima Baumwolle aus Peru oder ägyptische Baumwolle, die Pflanzenfaser verfügt nur über begrenzte Isolierungsfähigkeit. Sie eignet sich daher nicht für warme Strickjacken oder Accessoires wie Socken oder Mützen, die warmhalten sollen.
Leinen
Leinen ist ein beliebtes Material für luftige Sommerkleidung, da sie sich angenehm kühl auf der Haut anfühlt. Seine Wärmeisolierung ist wie auch bei Baumwolle stark begrenzt, daher eignet sich Leinen nicht für wärmste Winterkleidung.
Seide
Luxuriöse Seide ist für ihren glatten Griff und schönen Glanz bekannt und beliebt. Sie ist dünn, leicht im Gewicht und fühlt sich weich an. Doch auch bei Seide sind die isolierenden Eigenschaften begrenzt, weshalb sie sich vielmehr zur Herstellung luxuriöser Accessoires wie Schals und Stolas eignet. Eine besonders exklusive Mischung verspricht dir Alpaka Seide Wolle. Wir bieten Stolas aus 70% Babyalpaka und 30% Seide an. Weiche Schals, die zugleich glänzend und unvergleichlich seidig im Griff sind.
Polyester und Nylon
Die beiden Materialien werden häufig in der Herstellung von Outdoor-Bekleidung verwendet, für Futterstoffe oder als Außenmaterial für winddichte und wasserdichte Jacken. Auch hochwertige Merino oder Alpaka Socken werden für mehr Strapazierfähigkeit und Robustheit mit Nylon gemischt. Alleine bieten Polyester und Nylon keine ausreichende Wärmeleistung.
Warme Alpakawolle als ideales Material für die wärmste Kleidung der Welt
Alpakawolle ist bis heute die wärmste Wollart der Welt. Sie eignet sich hervorragend für wärmste Kleidung und Accessoires. Ihre Wärmeleistung beruht auf folgenden Eigenschaften:
- Natürliche Isolierung: Alpaka Fasern sind, anders als herkömmliche Schafwolle, innen hohl, was ihnen ermöglicht die Luft einzuschließen und so Körperwärme effektiv zu speichern. Diese außergewöhnliche Eigenschaft bietet keine andere Wollart, Alpakawolle hält dich in kalten Umgebungen kuschelig warm.
- Maximale Weichheit: In höchster Babyalpaka Qualität ist Alpakawolle weich wie Kaschmir und fühlt sich angenehm und komfortabel an. Das Fell von Alpakas eignet sich aufgrund dessen ideal für die Herstellung von Kleidungsstücken mit engem Hautkontakt wie Alpaka Pullover und Alpaka Strickjacken. Babyalpaka Wolle ist nicht nur unbeschreiblich weich, sondern enthält von Natur aus auch kaum Lanolin, was häufiger Auslöser für allergische Reaktionen ist. Selbst für Allergiker eignet sich Alpakawolle aufgrund ihrer hypoallergenen Eigenschaften. Alpakawolle kratzt nicht und verursacht keine Wollwachs Allergien wie Hautreizungen.
- Optimale Feuchtigkeitsregulierung: Alpakawolle hat die bemerkenswerte Eigenschaft, Feuchtigkeit von der Haut weg zu transportieren und gleichzeitig trocken zu bleiben. Auch in schweißtreibenden Situationen bleibst du so trocken und reduzierst das Risiko zu überhitzen oder zu unterkühlen.
- Leicht im Gewicht: Trotz ihrer hervorragenden Wärmeleistung ist Alpakawolle gleichzeitig leichtgewichtig. Anders als Schafwolle, die auf den Schultern lastet und den Tragekomfort einschränkt, ist Alpaka Kleidung leichter und nicht sperrig.
- Pflegeleicht, strapazierfähig und langlebig: Alpaka Fasern sind lang und robust und so besonders widerstandsfähig gegen Verschleiß und Abnutzung. Auch nach häufigem Tragen und Waschen behält die Kleidung ihre Form und ist so eine langfristige Investition. Alpaka Pullover waschen kannst du per Handwäsche oder im Wollprogramm der Waschmaschine mit niedriger Schleuderzahl und auf maximal 30 Grad Celsius. Auf eine niedrige Temperatur solltest du stets achten, damit Alpaka Wolle nicht einläuft.
- Alpakawolle ist selten: Wie bereits erwähnt ist Alpakawolle eine Premium Nische und wird nicht in Masse hergestellt. Von der hochwertigen Babyalpaka Wolle gewinnt man pro Schur eines Alpakas maximal 200 Gramm. Das ist sehr wenig im Vergleich zu den insgesamt bis zu sechs Kilogramm Wolle, die man pro Alpaka gewinnen kann. Ihre Seltenheit wirkt sich auf den Preis aus. Die hochwertigste Alpakawolle stammt aus Peru, dem Land der Alpakas. Da die Neuweltkamelide dort in ihrer natürlichen Umgebung leben, produzieren sie die beste Wolle. Die Eigenschaften dieser Wolle bezaubern Menschen auf der ganzen Welt. Einziger Nachteil von Alpakawolle kann ihr Preis sein, der leicht höher als bei Merinowolle angesiedelt ist.
Alpakawolle ist aufgrund ihrer Wärme, Isolierung und weiteren Eigenschaften, die keine andere Wollart in der Form bieten kann, eine hervorragende Wahl für die wärmste Kleidung der Welt. Selbst in kältesten Umgebungen hält Alpaka Kleidung dich warm und ist als weiche Naturfaser auch schonend zur Haut. Wenn es dir um dicke Winterkleidung aus Alpakawolle geht, empfehlen wir dir auch immer auf die Verarbeitung und Machart zu schauen. Damit Kleidung wärmt, muss sie eng gewebt sein und darf beim Auseinanderziehen des Gewebes keine großen Luftlöcher zeigen.
Dicke Alpaka Pullover für den Winter
Das Schichtenprinzip als wichtige Ergänzung für wärmste Kleidung
Wie eingangs erwähnt kommt es nicht nur auf das richtige, wärmende Material an, sondern auch auf die Art und Weise wie du die Kleidungsstücke übereinander anziehst. Der „Zwiebel-Look“ meint das Tragen mehrerer Kleidungsschichten übereinandern und bietet eine bessere Wärmeisolierung. Mehrere Schichten schließen Luft ein und diese dienen als Isolator und helfen Körperwärme zu speichern. Dabei gilt: Je mehr Luftschichten, desto besser ist die Wärmeisolierung und somit auch die Wärmeleistung.
Ein beliebtes Kleidungsstück für die obere Schicht sind warme Ponchos aus Alpakawolle. Sie sind schnell angezogen und man muss nicht aufwendig mit den Ärmeln hineinschlüpfen, da Ponchos einfach über den Kopf gezogen werden. In diesem Jahr liegen Ponchos aus Peru besonders im Trend. Sie werden auf elegante Weise neu interpretiert und sind das wohl bequemste Kleidungsstück.
Unsere beliebtesten Alpaka Ponchos
Auch ermöglicht dir das Schichtenprinzip, Kleidung je nach Bedarf zu entfernen oder hinzuzufügen, um dich an wechselnde Temperaturen anzupassen. Insbesondere bei sportlichen Aktivitäten wie Wanderungen kommst du bergauf mit weniger Kleidungsschichten aus, während das Kälteempfinden bergab aufgrund geringerer körperlicher Anstrengung zunimmt und du mehr Schichten benötigst, um dich warm zu halten.
Mehrere Schichten sorgen dafür, dass Feuchtigkeit vom Körper wegtransportiert wird. Die inneren Schichten nehmen Schweiß auf, während die äußeren vor Feuchtigkeit schützen. Ein gutes Feuchtigkeitsmanagement ist wichtig, damit du dich trocken und warm fühlst und das Risiko einer Unterkühlung verringert wird.
Denke auch immer an deine Bewegungsfreiheit, wenn es um den Zwiebel-Look geht. Die untersten Schichten wie die Thermounterwäsche sollten eng anliegen, während eine locker sitzende Daunenjacke als oberste Schicht dir optimale Flexibilität und Bewegungsfreiheit bietet.
Nicht nur Kleidungsstücke, die Beine, Arme und Oberkörper bedecken sind wichtig für eine gute Wärmeleistung, auch kommt es auf die richtigen Accessoires an, die warmhalten. Wärmste Socken sind besonders wichtig, da sich dein ganzer Körper kalt anfühlt, wenn die Füße frieren. Alpakawolle und Merino eignen sich hervorragend für Socken für kalte Füße sowie auch für Menschen, die auf der Suche nach Socken bei Schweißfüßen sind. Dicke Sohlen bei Schuhen schützen die Füße zusätzlich vor Kontakt mit kalten Böden und sollten in Wintergebieten Bestandteil deiner Ausrüstung sein.
Wärmste Alpaka Merino Socken von Alpakin
Unsere Socken sind maximale Qualität und werden seit 1993 von einem Familienunternehmen in Arequipa, Peru produziert. Entdecke jetzt unsere dünnen Freizeitsocken sowie wärmende Thermosocken und Wandersocken. Die Robustheit und Wärmeleistung werden dich begeistern.
Auch die Mütze ist eines wichtigen Accessoires, da wir über den Kopf viel Körperwärme verlieren können, wenn er nicht ausreichend bedeckt ist. Kopf und Füße sind besonders anfällig für den Wärmeverlust. Wir empfehlen dir nicht nur auf dicke Mützen zu setzen, sondern auch auf Mützen, die nicht kratzen. Ein kratziges Gefühl am Kopf ist äußerst unangenehm und wird deinen Komfort einschränken. Setze am besten auch direkt auf antistatische Mützen, damit dir beim Abziehen die Haare nicht zu Berge stehen. Besonders wichtig ist dies bei langen Haaren, da sich ansonsten schnell Knoten in den Haaren bilden. Wir empfehlen dir Merino oder Alpaka für Mützen, als beliebte Wollarten, die nicht kratzen und sich geschmeidig auf der Haut anfühlen.
Expeditionswesten und technische Parkas für extreme Wetterbedingungen
Für spezielle Witterungsbedingungen, die häufig bei -20 Grad Celsius beginnen, gilt es auf Kleidungsstücke und Jacken zu setzen, die man so im Alltag nicht allzu häufig sieht. Technische Parkas sind für extreme Kälte konzipiert und bieten die ideale Kombination aus Wärme, Atmungsaktivität und Wasserdichtigkeit. Um optimalen Schutz vor den Elementen zu bieten, sind solche Jacken mit wichtigen Details wie verstellbare Bündchen, versiegelte Nähte und isolierte, winddichte Mützen ausgestattet.
Expeditionswesten bieten Wärme, bei gleichzeitig mehr Bewegungsfreiheit als bei Jacken oder Mänteln. Sie sind häufig mit Daunen oder synthetischen Isolierungen gefüllt und bieten dem Oberkörper so eine hervorragende Wärmeisolierung. Zu den bekanntesten, wärmsten Jacken der Welt zählt der Canada Goose Expedition Parka und der North Face Himalaya Parka. Diese Jacken wurden speziell für extreme Kälte entwickelt und bieten Wärme, Winddichtigkeit und Atmungsaktivität. Sie eignen sich weniger für den Freizeitgebrauch, sondern vielmehr für Polarforscher und Abenteurer in extremen Umgebungen.
