Mann mit warmer Mütze und Schal im Freien vor beleuchteter Stadtkulisse

Warme Mütze für den Winter

… Alpakawolle und Merino als beste Naturfasern

Viele Menschen haben das Gefühl über den Kopf besonders viel Körperwärme zu verlieren. Zwar ist es wissenschaftlich nie bestätigt worden, dass der Wärmeverlust über den Kopf höher als bei anderen Körperteilen ist, doch schützen wir unseren Kopf häufig erst dann, wenn wir frieren. Warme Mützen sind an kalten Wintertagen unabdingbar, besonders dann, wenn man sich längere Zeit im Freien aufhält. Der wichtigste Faktor für Mützen, die warmhalten sollen, ist das richtige Material. Hinzu kommt die Dicke der Mütze und die Strickart, da eine warme Mütze auch sicherstellen muss, dass keine kalte Luft eindringen kann. Manche Menschen haben eine Abneigung gegen Mützen, da sie beim Tragen ein kratziges Gefühl auf dem Kopf bekommen, was sehr unangenehm ist. Aus diesem Grund möchten wir dir Alpaka Wolle aus Südamerika im Detail vorstellen. Sie wärmt nicht nur und passt sich der Temperatur an, sondern ist in höchster Babyalpaka Qualität zugleich kratzfrei, und das selbst für Wollallergiker. Als antistatische Mütze stehen dir beim Abziehen der Alpaka Mütze die Haare nicht zu Berge und du musst dir keine Sorgen um deine Frisur machen.

Die besten Materialien für warme Mützen

Damit Mützen warmhalten, müssen sie aus Materialien bestehen, die gute isolierende Eigenschaften haben und zugleich atmungsaktiv sind. Bei körperlicher Anstrengung wie Wanderungen kommt der Kopf schnell ins Schwitzen. Wenn die Feuchtigkeit dann nicht richtig abtransportiert wird, sammelt sich Nässe an und man kommt ins Frösteln. Die beliebtesten Materialien für warme Mützen sind:

  • Wolle: Während Schafwolle sich aufgrund ihrer Kratzigkeit weniger für Mützen eignet, ist Merinowolle eine ausgezeichnete Wahl. Sie ist eine wärmende Wolle, die nicht kratzt und zugleich Feuchtigkeit reguliert. Besonders beliebt sind Merino Outdoor Mützen fürs Joggen oder Wanderungen.
  • Alpakawolle: Sie ist bis heute die wärmste Wolle und dabei ganze siebenmal wärmer als Schafwolle. Alpakawolle ist das Material für Winterkleidung wie warme Strickjacken oder warme Ponchos für den Schichten-Look. Bei Mützen aus Alpakawolle empfehlen wir dir auf Babyalpaka zu setzen, da diese Alpakawolle nicht kratzt und dich garantiert warmhält.
  • Kaschmir: Ein weiteres Naturmaterial, dass sich vor allem durch seine Weichheit auszeichnet. Kaschmir bietet eine gute Wärmeisolierung, ist allerdings teurer als Merino oder Alpaka und gleichzeitig aufwendiger in der Pflege. Weiterhin hat Kaschmir Nachteile was das Tierwohl und die Umweltfreundlichkeit angehet, da diese Wollart heute leider in Masse in China und weiteren Ländern produziert wird.
  • Angorawolle: Sie ist weich und wärmt gut, hat allerdings, genauso wie Kaschmir, Nachteile was das Tierwohl angeht. Bei Angora sollten Käufer besonderes Augenmerk auf die Herkunft der Wolle legen, um sicherzustellen, dass sie Wolle ohne Tierquälerei erwerben.
  • Baumwolle: Dieses wohl bekannteste Material ist häufig in Mischgeweben bei Mützen enthalten. Hält Baumwolle warm? Im Vergleich zu Wolle verfügt sie über geringe wärmende Eigenschaften, doch ist sie atmungsaktiv und eignet sich gut als Innenfutter für warme Mützen. Die weichere und glänzendere Alternative zu herkömmlicher Baumwolle ist Pima Baumwolle aus Peru, die auch als Seide Südamerikas bezeichnet wird.
  • Fleece: Fleece ist ein synthetischer Stoff, der aus Polyester hergestellt wird und besonders bei Outdoor-Aktivitäten beliebt ist. Das Material ist wärmend, leicht im Gewicht und trocknet schnell. Häufig haben Strickmützen auch ein Futter aus Fleece, das Wind abhält.
  • Thinsulate: Das ist ein Markenname für eine synthetische Faser, die speziell für beste Wärmeleistung entwickelt wurde. Sie wird häufig für funktionale Outdoor-Kleidung verwendet.
Zwei weiße Alpakas in farbenfroher Landschaft blicken in die Kamera
Alpaka
Merinoschaf im Freien
Merinoschaf
Zweig Baumwolle vor weißem Hintergrund
Baumwolle

Nun hast du einen Überblick, welche Materialien du für warme Mützen grundsätzlich in Betracht ziehen kannst. Auf welches du schlussendlich setzt, hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab. Allergiker bevorzugen häufig Naturfasern Kleidung und auch Accessoires aus tierischen oder pflanzlichen Naturfasern, da sie weniger bis kein Mikroplastik enthalten.

Deshalb empfehlen wir Alpakawolle und Merino für warme Mützen

Die beiden Wollarten verfügen über Eigenschaften, die keine andere Wollart bietet und die sie besonders geeignet für Mützen machen.

Alpakawolle ist die begehrteste Wolle für wärmste Kleidung und Accessoires wie warme Schals. Ihre Halbhohlfasern schließen Luft ein und bieten so eine ausgezeichnete, natürliche Isolierung. Babyalpaka Wolle ist unvergleichlich weich und eignet sich so hervorragend für hautnahe Textilien wie Mützen, die nicht kratzen sollen. Auch treten Alpaka Allergien äußerst selten auf, da sie hypoallergen ist und aufgrund ihres geringen Lanolin Gehaltes keine Wollwachs Allergien verursacht. Mützen aus Alpakawolle sind atmungsaktiv und transportieren Feuchtigkeit von der Haut weg. Alpaka Fasern enthalten Eiweißmoleküle, die die Bakterienbildung hemmen und so schlechte Gerüche vorbeugen. Zugleich ist Alpaka Material langlebig und robust sowie kaum anfällig für Pilling. Auch bei häufigen Tragen leiern Mützen aus Alpakawolle nicht aus, sondern behalten ihre Form und Weichheit. Alpakawolle vereint Wärme und Weichheit mit Funktionalität und ist deshalb eine ausgezeichnete Wahl für Mützen, die warmhalten.

Die Eigenschaften von Alpakawolle ähneln sich derer von Merino. Merinowolle stammt vom Merinoschaf und ist ebenfalls eine flauschige Wolle, die kein kratziges Gefühl hinterlässt. Genauso wie Alpaka ist Merino hypoallergen, antibakteriell und pflegeleicht. Wo liegen also die Unterschiede zu Alpaka? Während Alpaka wärmer als Merino ist, hat Merino in punkto Atmungsaktivität die Nase vorn, weshalb wir dir empfehlen bei intensiven sportlichen Aktivitäten auf Merino oder eine Mischung aus Merino und Alpaka zu setzen. Merino kann bis zu 30% ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich nass anzufühlen.

Passform und Strickart beeinflussen die Wärmeleistung von Mützen

Neben dem Material, das wärmt und zugleich atmungsaktiv sein muss, solltest du beim Kauf einer warmen Mütze auch immer auf die Passform achten. Die Mütze sollte gut sitzen und die Ohren bedecken. Nur so kann ausreichend Schutz vor Kälte und Wind gewährleistet werden.

Alpakin Beanie Alpaka Mütze für Damen in braun aus 100% Babyalpaka

Wenn du die Mütze in der Hand hältst, solltest du auch die Strickart genauer ansehen. Ein dichteres Strickmuster ohne Luftlöcher hält die Wärme besser und bietet wichtigen Schutz vor Wind. Handgestrickte Mützen sind häufig lockerer gestrickt und können kalte Luft eindringen lassen. Zusätzliche Isolierung bieten mehrlagige oder doppellagige Strickmuster sowie zusätzliche Innenfutter, aus Fleece zum Beispiel. Auch Details wie Umschläge oder Bündchen am Mützenrand bieten den Ohren besseren Schutz vor Kälte.

Für warme Mützen empfiehlt es sich auf dicke Garne zu setzen. Hier haben wir sehr gute Erfahrungen mit der seltenen Suri Alpakawolle gemacht, die von Suri Alpakas stammt.

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